RIB Software: Die Sondereffekte nicht vergessen!
Die TecDAX-notierte RIB Software hat am Freitag die Quartalsbilanz für die Monate Juli bis September vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Anstieg beim Quartalsumsatz von 14,54 Millionen Euro auf 15,08 Millionen Euro, während sich der Gewinn unter dem Strich deutlich stärker erhöht hat. Dieser liegt nach 2,86 Millionen Euro im dritten Quartal des Vorjahres nun bei 8,42 Millionen Euro, je RIB Software Aktie klettert der Überschuss im dritten Quartal damit von 0,08 Euro auf 0,22 Euro. Der Grund für den Ertragssprung sind allerdings Sondereffekte im Volumen von fast 8 Millionen Euro, die deutlich höher als im Vorjahresquartal ausfallen.
In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat RIB Software einen Umsatz von 42,2 Millionen Euro erzielt nach 41,48 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn nach Steuern liegt bei 13,48 Millionen Euro nach 6,12 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2013. Die Prognose für 2014 hebt der TecDAX-Neuling an. Den Gewinn will man auf 18 Millionen Euro steigern, beim hohen Gewinnwachstum bleiben Sondereffekte bestimmend. Zudem meldet der Stuttgarter Softwarekonzern am Freitag einen Auftrag der Al Muhaidib Group aus Saudi-Arabien gemeldet. Finanzielle Details werden nicht genannt.
Die RIB Software Aktie notiert am Freitagvormittag nach einem Kurssprung auf 11,95 Euro im frühen Handel mittlerweile mit "/image/pfeil-unten.png" alt="Aktienkursverluste" title="Aktienkursverluste" class="pfeile" /> 5,01 Prozent im Minus bei nur noch 10,80 Euro.