Schaltbau: Geschäft in Europa und China zieht an
Der SDAX-notierte Schaltbau-Konzern hat am Donnerstag die Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Der Umsatz des Unternehmens ist den Angaben zufolge um 13,3 Prozent auf 115,8 Millionen Euro gestiegen. „Hier wirkte sich das spürbar anziehende Geschäft mit Komponenten im europäischen Ausland und China ebenso aus wie die stabilisierte Absatzsituation bei Bremssystemen. Die Infrastrukturtechnik erreichte hingegen nicht den Vorjahreswert, da sich auch im dritten Quartal das PSD-Projekt in Sao Paulo weiter verzögert“, so Schaltbau zur Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf. Der Auftragseingang zog im dritten Quartal um 28,2 Prozent an.
Vor Zinsen und Steuern hat Schaltbau im dritten Quartal einen Gewinn von 11,5 Millionen Euro erzielt nach 9,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Den Neunmonatsgewinn unter dem Strich hat Schaltbau von 16,4 Millionen Euro auf 24,2 Millionen Euro gesteigert. Je Schaltbau-Aktie entspricht dies einem Überschuss von 3,94 Euro.
Angaben zum Ausblick macht Schaltbau am Donnerstag nicht. Die Aktie des Unternehmens liegt am Nachmittag bei 47,22 Euro mit 0,25 Prozent im Plus.