Wenig Fine Art: Gewinn bricht ein
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz von Wenig Fine Art von 3,99 Millionen Euro auf 2,62 Millionen Euro. Das ist ein Minus von 34 Prozent. Vor Steuern verdient das im Entry Standard gelistete Unternehmen 0,28 Millionen Euro, nach Steuern liegt das Plus bei 0,19 Millionen Euro. Der Rückgang liegt jeweils bei rund 60 Prozent.
Bei Wenig Fine Art entfernt man sich mehr und mehr vom reinen B2B-Händler zum internationalen Kunstkonzern. Auch im zweiten Halbjahr erwartet die Unternehmensführung einen Rückgang der Erlöse, die Ertragszahlen sollen nochmals schwächer ausfallen. Man hofft, dass in der zweiten Hälfte 2015 die Trendwende beim Umsatz und beim Ertrag gelingen wird.
Insgesamt ist das Umfeld auf dem Kunstmarkt derzeit herausfordernd. Viele Preise gehen eher nach unten.