KWS Saat baut weiter Kapazitäten auf – Gewinn belastet
KWS Saat hat am Donnerstag Zahlen für das Geschäftsjahr 2013/2014 vorgelegt. Der Umsatz sei von 1,15 Milliarden Euro auf 1,18 Milliarden Euro gestiegen, teilt das Unternehmen mit. Negative Währungseffekte haben Umsatz und Ertrag belastet, zudem wurde die Ergebnisentwicklung durch höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung belastet. Vor Zinsen und Steuern meldet KWS Saat einen Gewinnrückgang von 152,1 Millionen Euro auf 138,4 Millionen Euro. Unter dem Strich fällt der Überschuss von 92,3 Millionen Euro auf 80,3 Millionen Euro, nachdem die Gesellschaft steuerliche Sondereffekte verbuchen musste.
Für das laufende Geschäftsjahr peilt KWS Saat einen Umsatzanstieg zwischen 5 Prozent und 10 Prozent an, die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern soll bei mindestens 10 Prozent liegen. Zudem will man weiter in die Forschung und den Ausbau der Kapazitäten investieren. „Um für das geplante Wachstum der kommenden Jahre gerüstet zu sein, müssen wir unsere Kapazitäten in der Saatgutaufbereitung in Nordamerika und Osteuropa erweitern. Zusätzlich werden wir unsere Forschungseinrichtungen am Standort Einbeck erweitern und den Aufbau des neuen Forschungszentrums in St. Louis, USA, fortsetzen“, sagt KWS-Finanzchefin Eva Kienle am Donnerstag.