Rene Lezard: Marketingaufwendungen sorgen für rote Zahlen
Im abgelaufenen Geschäftsjahr liegt der Umsatz von Rene Lezard fast unverändert bei 52,6 Millionen Euro. Die Marketingaufwendungen steigen um 55,7 Prozent auf 2,7 Millionen Euro an. Nach einem Gewinn von 0,2 Millionen Euro im Vorjahr meldet der Modekonzern einen Verlust von 1,3 Millionen Euro.
Die Creditreform Rating Agentur vergibt weiter die Note BB-. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Experten ein moderat verbessertes Ergebnis. Das Unternehmen geht von einem Umsatzrückgang aus. Man schließt Geschäfte in Dortmund, Karlsruhe, München sowie auf Sylt. Im Oktober soll in München ein neues Geschäft eröffnen, auch ist ein FOC in Wolfsburg geplant. Man rechnet mit einer Ergebnisverbesserung. Im kommenden Geschäftsjahr soll es beim Ergebnis einen nachhaltigen Turnaround geben.
Verkauft hat Rene Lezard seine Anteile an einer Produktionsstätte in Slowenien. Der dortige Geschäftsführer hat die Anteile erworben. Bisher wurde dort nur für Rene Lezard produziert, künftig will man sich auch für andere Unternehmen öffnen. Finanzielle Details werden nicht mitgeteilt.
Am 26. November steht die zweite Zinszahlung der Anleihe an.