Commerzbank: Neue Vorwürfe in den USA
Staatsanwälte in New York (USA) prüfen derzeit, ob die Commerzbank in den USA genug gegen Geldwäsche unternimmt. Das meldet das „Wall Street Journal“. Die Kontrollen der Bank sollen nicht ausreichend sein, um Geldwäscheversuche zu erkennen.
Die Bank steht in den USA schon seit einiger Zeit unter Beobachtung der Justiz. Man wirft ihr Geschäfte mit dem Iran und dem Sudan vor, die gegen Sanktionen verstoßen haben sollen. Hier laufen Verhandlungen, die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen. Es wird kolportiert, dass die Bank gegen eine Zahlung von 650 Millionen Dollar einen Vergleich schaffen könnte. Ob dieser Vergleich aufgrund der aktuellen Vorwürfe noch machbar ist, ist fraglich.