Metro will Großhandelsaktivitäten in Dänemark stoppen
Der Metro-Konzern prüft den Ausstieg seiner Großhandelssparte Metro Cash + Carry aus dem dänischen Markt. Einen entsprechenden Schritt erwäge man „nach intensiver und sorgfältiger Prüfung aller denkbaren Optionen“, heißt es von Seiten der Düsseldorfer am Donnerstag. Der Hintergrund für die Überlegungen sind fehlende Wachstumsperspektiven in Dänemark, so Metro. Man wolle sich auf Regionen konzentrieren, in denen man Marktanteile ausbauen könne, sagt Konzernchef Olaf Koch. In Dänemark sehe man keine Wachstumsdynamik, der Markt sei vergleichsweise klein und schwierig. In den kommenden Wochen soll entschieden werden, wie es in dem Land weitergeht.
Die Metro-Aktie notiert am Donnerstagnachmittag bei 26,895 Euro mit 0,28 Prozent in der Gewinnzone.