MIFA legt Quartalsbilanz vor
Der Fahrradbauer MIFA hat am Donnerstag Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 34,2 Millionen Euro nach zuvor 36 Millionen Euro. Die Ergebnisse haben sich verbessert: Vor Zinsen und Steuern weist der Konzern aus Sangerhausen einen Gewinn von 0,5 Millionen Euro aus, im Vorjahresquartal fiel noch ein Verlust von 2,9 Millionen Euro an. Der Verlust unter dem Strich verkleinert sich im Auftaktquartal 2014 von 3,5 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro. „Aufgrund teilweiser fehlerhafter Bestandserfassungen in den vergangenen Geschäftsjahren wurden Wertkorrekturen der entsprechenden Bilanz- sowie Gewinn- und Verlustrechnungspositionen in laufender Rechnung vorgenommen, die in den angegebenen Vorjahresperiodenausweisen bereits enthalten sind“, so MIFA weiter.
Das Unternehmen stellt für das zweite Quartal einen operativen Verlust in nicht näher bezeichneter Höhe in Aussicht. Auch das Gesamtjahr wird rote Zahlen bringen: „Unter anderem mussten wir Teile unseres Altbestands unter Marktwert verkaufen. Daher rechnen wir für das laufende Jahr unverändert mit einem sinkenden Umsatz und einem negativen Ergebnis“, sagt Konzernchef Hans-Peter Barth. Im kommenden Jahr will das Unternehmen nach einer abgeschlossenen finanziellen Sanierung wieder schwarze Zahlen schreiben.