Deutsche Bank: Neuer Ärger in den USA – was macht die Aktie?
Die Deutsche Bank „sammelt“ weiterhin Klagen. Diesmal gibt es erneut rechtlichen Ärger in den USA. Zusammen mit anderen Banken wurde das Kreditinstitut vom US-Bundesstaat Virgina auf einen Schadenersatz in Höhe von 1,15 Milliarden Dollar verklagt. Der Vorwurf: Die Banken sollen an den Pensionsfonds des US-Bundesstaates Schrottpapiere verkauft haben. Von der Deutschen Bank kommen zu dem Rechtsstreit keine Kommentare, ebenso wenig von den anderen Banken – darunter Goldman Sachs und die Bank of America.
Für die Anleger sind neue Klagen gegen die Deutsche Bank fast schon Alltag – traurig genug und für die DAX-notierte Aktie des Konzerns eine stetige Belastung. Der Aktienkurs der Deutschen Bank konnte sich derweil gestern nicht entscheidend an den Widerstandsbereich unterhalb von 27,44/27,47 Euro heranarbeiten. Nach Kursen zwischen 26,625 Euro und 26,905 Euro und einem Schlusskurs bei 26,905 Euro auf Tageshoch liegen die Indikationen am Mittwochmorgen bei 26,90/27,01 Euro. Damit könnte ein erneuter Anlauf auf die wichtige charttechnische Hürde anstehen.
Genauere Details zur charttechnischen Lage finden sie im gestrigen 4investors-Chartcheck zur Aktie der Deutschen Bank, der nach wie vor aktuell ist!