HeidelbergCement: Planungen für US-Börsengang laufen
Bei HeidelbergCement könnte es bald einen Börsengang geben. Die Vorbereitungen laufen, die Tochter Hanson Building in New York an die Börse zu bringen. Details sind noch offen, das IPO ist jedoch keine Überraschung. Aus dem Vorstand hat man bereits im Vorjahr entsprechende Tendenzen vernommen. Bank of America Merrill Lynch, BNP Paribas und Deutsche Bank Securities sollen sich um den Börsengang kümmern.
Hanson Building machte im ersten Halbjahr einen Umsatz von 600 Millionen Dollar. Das Ergebnis lag bei etwa 15 Millionen Dollar. 2013 hat der Börsenkandidat in diesem Zeitraum rote Zahlen geschrieben.
Mit dem frischen Geld aus dem Börsengang könnte HeidelbergCement auf Einkaufstour gehen. Beim Zusammenschluss von Lafarge und Holcim müssen die Mitbewerber sich von einigen Unternehmensbereichen trennen, wenn sie die Genehmigungen der Behörden erhalten wollen. Hier könnte HeidelbergCement zu den Interessenten gehören. Das Geld aus dem IPO würde Akquisitionen erleichtern.