Gerry Weber: Umsatz- und Gewinnrückgang kommt an der Börse schlecht an
Der Modekonzern Gerry Weber hat am Freitag seine Neunmonatszahlen 2013/2014 vorgestellt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von knapp 593 Millionen Euro auf 600 Millionen Euro, zugleich hat Gerry Weber den operativen Gewinn von 60,7 Millionen Euro auf 65,5 Millionen Euro steigern können. Unter dem Strich hat der Konzern je Aktie 0,94 Euro verdient, womit der Neunmonatsgewinn um 0,05 Euro je Anteilsschein geklettert ist.
„Mit der Bereitstellung einer zusätzlichen Kollektion mit 29 Teilen (NY-Collection), der erstmaligen Schaltung eines TV Werbespots sowie an den Bedürfnissen unserer Kundinnen ausgerichteten Herbst/Winter-Kollektionen haben wir die Voraussetzungen geschaffen, unsere Ziele für das 4. Quartal 2013/14 zu erreichen“, sagt Konzernchef Gerhard Weber am Freitag.Die Aktie von Gerry Weber notiert am Vormittag bei 32,49 Euro mit 4,26 Prozent im Minus. An der Börse hatte man deutlich bessere Zahlen des Modekonzerns für das dritte Geschäftsquartal erhofft, das unter anderem durch einen Umsatz- und Gewinnrückgang geprägt war. Für das Quartal meldet Gerry Weber einen Umsatz von 187,2 Millionen Euro nach zuvor 189 Millionen Euro sowie einen Überschuss je Aktie von 0,23 Euro nach zuvor 0,25 Euro.