UBS – DAX Prognose: Unsicherheit der Anleger beschert Volatilität
Der DAX schloss gestern trotz guter Konjunkturdaten aus den USA und einem volatilen Handel mit 0,62 Prozent im Minus. Unterhalb von 9609 Punkten besteht Short-Potenzial. Nun zu den Einstiegsszenarien für kurzfristig interessierte Trader.
Die Long-Szenarien: Eröffnet der DAX leicht im Plus, wäre ein Kauf bei einem Rücksetzer auf den gestrigen Schlusskurs bei 9594 Punkten, leicht oberhalb des Widerstands bei 9650 Punkten oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung möglich, und zwar rund 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird aber im Minus gestartet, bietet sich eine Positionierung entweder durch die eben beschriebene Korrekturvariante, bei einem Abprall von der Unterstützung bei 9550 Punkten oder aber nach dem Bruch der Schlusskurslinie an. Das Kursziel läge circa 115 Punkte oberhalb des jeweiligen Tagestiefs.
Die Short-Szenarien: Beginnt der Index leicht im Minus, könnten Trader bei einem Test des Schlusskursniveaus, nach dem Bruch der 9550-Punkte-Marke oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung einsteigen, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird hingegen im Plus eröffnet, sollte eine Platzierung bei einem Abprall vom 9609-Punkte-Niveau, durch die gerade besprochene Korrekturvariante oder aber nach dem Bruch der Schlusskursmarke erfolgen. Der Zielbereich läge rund 115 Punkte unterhalb des jeweiligen Tageshochs. Ein Stopp in Höhe von mindestens 18 Punkten wäre für alle Trades empfehlenswert, bei Long-Trades unter- und bei Short-Trades oberhalb des Einstiegs.