C.A.T. oil: Wie heftig wird das Drama an der Börse noch?
Bei der Aktie von C.A.T. oil ist wieder große Verunsicherung angesagt. Das gilt besonders, seitdem bei den neuen EU-Sanktionen gegen Russland nun auch der Ölsektor des osteuropäischen Landes getroffen wird. Bestimmte Technologie zur Ölförderung darf nicht mehr exportiert werden. Ob das für die Branche so dramatisch ist, wie in einigen Schlagzeilen behauptet, bleibt abzuwarten – und damit auch die tatsächlichen Folgen für die österreichische C.A.T. oil. Die ist operativ voll auf Russlnad konzentriert.
Und so ist es erst einmal verständlich, dass die Börse die Rohstoffaktie in die Tiefe jagt. Ende Mai musste man nach einer Erholungsrallye noch knapp 20 Euro für den Titel zahlen, derzeit sind es nur etwas mehr als 14 Euro. Am Montag und Dienstag wurden Tagestiefs bei 14,62/14,67 Euro verzeichnet, diese dürften am Mittwoch aber unterschritten werden: Die Indikationen für C.A.T. oils Aktienkurs liegen am frühen Morgen um 14,20/14,28 Euro.
Aktie trifft auf starke Unterstützungsbereiche
Charttechnisch ist der Bärentrend im kurzfristigen Zeitfenster voll intakt, neue Verkaufssignale haben jüngst die Abwärtsbewegung angeheizt, vor allem an der Marke 16,02/16,60 Euro. Allerdings trifft die Öl-Aktie nun um 14,00/14,40 Euro auf einen Unterstützungsbereich, darunter erstreckt sich im 13,00/13,25 Euro der massive Support, der sich aus diversen markanten Tiefs der Monate März und April ergibt.
Derweil bleibt C.A.T. oil Chef Manfred Kastner von den EU-Sanktionen gegen Russland nach außen hin weniger beeindruckt als die Börse, die in Sachen der Rohstoffaktie längst Panik schiebt: Man stehe weiter zu den Investitionsprogrammen und will wachsen, heißt es von Seiten C.A.T. oils. Mehr lesen sie zur Aktie am Mittwochnachmittag und in den kommenden Tagen auf www.4investors.de.