Deutz verlagert Teile der Produktion aus Übersee nach Ulm
Der Kölner Deutz-Konzern will seine Austauschmotoren zukünftig im Ulmer Werk fertigen lassen. Man habe entschieden, „den Standort der Austauschmotoren-Produktion in Übersee zu verlassen“, meldet das SDAX-notierte Unternehmen am Dienstag. Eine entsprechende Verlagerung des Teils der Produktion hatten die Kölner bereits zuvor geprüft.
Man könne so eine höhere Produktivität erreichen und Kosten senken, begründet Deutz das Vorgehen. 157 Arbeitsplätze im oberbayerischen Übersee gehen verloren, man wolle allerdings Mitarbeiter für einen Umzug nach Ulm gewinnen, kündigen die Rheinländer an. „Deutz Vorstand und Betriebsrat werden für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Interessensausgleich und Sozialplan erarbeiten“
Die Deutz-Aktie notiert am Dienstagnachmittag bei 5,596 Euro mit 0,32 Prozent im Plus.