Heidelberger Druck: Arbeitsplätze in Gefahr
Heidelberger Druck will weitere Kosten einsparen und Stellen streichen. Teile des Konzerns verbrauchen nach Aussage von Unternehmenschef Gerold Linzbach gegenüber der Zeitung „Mannheimer Morgen“ weiterhin Cash und stehen vor einer ungewissen Zukunft. Man müsse aus diesen Bereichen aussteigen oder Partner suchen, sagt Linzbach, der einen deutlichen Abbau von Personal in den betroffenen Sparten ankündigt und auch Standortschließungen ins Gespräch bringt. Dies seien vor allem Maschinen, die zur Weiterverarbeitung genutzt werden. Es bleibt allerdings unklar, welchen ausmaß die Streichungen haben werden. Heidelberger Druck hat in den vergangenen Jahren bereits massiv Arbeitsplätze abgebaut und ist wieder in die Gewinnzone gekommen.
Der Aktienkurs von Heidelberger Druck liegt am Donnerstagnachmittag bei 2,461 Euro mit 0,65 Prozent im Plus.