Lanxess erweitert Kapazitäten in Antwerpen
Der Kölner Chemiekonzern Lanxess hat neue Kapazitäten an seinem Standort im belgischen Antwerpen in Betrieb genommen. Das Unternehmen hat dort 75 Millionen Euro in eine neue Anlage für Polyamid-Kunststoffe investiert, die man nun nach und nach weiter auslasten werde. Mit der Anlage werde man „einen höheren Anteil von Caprolactam intern weiterverarbeiten können“, so Lanxess. „Hauptabnehmer für die Leichtbau-Kunststoffe ist die Automobilindustrie“, heißt es von Seiten des Konzerns am Dienstag.
Die Lanxess-Aktie notiert am Mittag bei 49,17 Euro mit 0,25 Prozent im Minus.