Commerzbank-Aktie: Warten auf den „großen Knall“
Und wieder hat die Commerzbank-Aktie keine neuen Handelssignale generieren können. Einem Anstieg auf 12,59 Euro im XETRA-Handel am Donnerstag folgte eine Abwärtsbewegung, der Schlusskurs an einem ansonsten ruhigen Handelstag notiert bei 12,39 Euro auf Tagestief und nahezu unverändert zum Vortag. Doch trotz der Entwicklung dürfen sich die Bären nicht allzu sehr freuen: Bei der Commerzbank-Aktie wurde zwar erneut der Widerstand um 12,58/12,70 Euro bestätigt, von kurzfristig wichtigen Unterstützungsmarken zwischen 11,71 Euro und 12,01/12,04 Euro ist der DAX-notierte Banktitel aber weit entfernt.
Alles wartet also weiterhin auf den „großen Knall“, sprich den Ausbruch aus der extrem engen Handelsspanne der vergangenen Tage. Die beiden genannten kurzfristig wichtigen Signalmarken bleiben weiter relevant. So bleibt nichts anderes übrig, als die bisherigen charttechnischen Aussichten für die Commerzbank-Aktie erneut zu bekräftigen: „Im Breakfall wären Unterstützungen um 11,37/11,56 Euro sowie 10,50/10,66 Euro und 10,24 Euro mögliche Zielmarken. Im Falle neuer Kaufsignale dagegen bleibt es wie zuletzt skizziert: Die Widerstandsmarken um 13,30/13,57 Euro und das Verlaufshoch bei 13,92/14,48 Euro wären dann mögliche Ziele.“ Im bearishen Szenario bleibt zudem zu beachten: „Nimmt die Abwärtsbewegung Schwung auf, könnte es bis an das Kursziel des Mehrfachtops bei 9,27/9,81 Euro gehen“.