Hochtief-Tochter Leighton: Schulden sollen runter
Die Hochtief-Tochtergesellschaft Leighton will mit einem Schuldenabbau die Bilanz verbessern. Hierzu prüfe man für Teile des Geschäftes einen Verkauf oder den Abschluss von Partnerschaften, heißt es am Donnerstag von Seiten des Unternehmens aus Australien. Verkaufserlöse sollen in den Abbau von Verbindlichkeiten fließen. Die Restrukturierung betrifft vor allem die Leighton-Geschäftsbereiche Services, Properties sowie John Holland. Der Konzernumbau bei der australischen Tochtergesellschaft soll im kommenden Jahr abgeschlossen werden.
An Leighton ist Hochtief mehrheitlich beteiligt. Der Hochtief-Aktienkurs notiert am Donnerstagvormittag mit 0,14 Prozent im Plus bei 66,48 Euro.