Freenet bestätigt Jahresprognose für 2014
Der Telekommunikationskonzern Freenet hat das erste Quartal des laufenden Jahres mit einem Umsatz von 717,5 Millionen Euro abgeschlossen. „Der Rückgang um 57,7 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr resultiert insbesondere aus reduzierten niedrig-margigen Geschäftsaktivitäten im Bereich der Hardware-Verkäufe, dem verringerten Prepaid-Geschäft sowie aus gesunkenen monatlichen Kundenumsätzen“, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit. Den Rückgang bei den monatlichen Kundenumsätzen begründet der Konzern mit dem anhalten Preisdruck, der im Mobilfunksektor herrscht. Dennoch hat Freenet das EBITDA minimal auf 85,4 Millionen Euro steigern können. Unter dem Strich allerdings fällt der Quartalsgewinn je Freenet-Aktie von 0,47 Euro auf 0,45 Euro.
Man wolle sich nun mit dem Engagement im Bereich der Digital-Lifestyle-Angebote vom Preisdruck im Mobilfunksektor unabhängiger machen, so das Hamburger Unternehmen. Für das Gesamtjahr peilen die Norddeutschen ein EBITDA auf Konzernebene von 365 Millionen Euro an, der Free Cashflow soll 265 Millionen Euro erreichen. Die Zahlen entsprechen der bisherigen Prognose für das laufende Jahr.