SMT Scharf: Die Rohstoffkrise schlägt zu
Bei SMT Scharf macht sich weiterhin die Krise im Bergbausektor bemerkbar, die für eine Auftragsflaute sorgt. Die Gesellschaft kürzt als Folge daraus ihre Umsatzprognose für das laufende Jahr. Statt bisher erwarteter rund 52 Millionen Euro geht man nun von 45 Millionen Euro aus, die 2014 als Umsatz anfallen sollen. Zum Ausblick für die Ergebnisentwicklung macht die Gesellschaft keine Angaben.
„Anlass für die Korrektur der Prognose sind die vorläufigen Zahlen für den Umsatz und den Auftragseingang für das erste Quartal 2014, die beide seit heute feststehen und angesichts des schwachen Marktumfelds hinter den Erwartungen der Gesellschaft zurückgeblieben sind“, so SMT Scharf. Der Auftragseingang hat sich auf 11,2 Millionen Euro nahezu halbiert, der Quartalsumsatz ist von 15,1 Millionen Euro auf 9,6 Millionen Euro zurück gegangen.
Die Aktie von SMT Scharf reagiert am Mittwochvormittag mit Verlusten auf die Warnungen: Gegen 10 Uhr notiert das Papier bei 18,30 Euro mit 3,94 Prozent im Minus.