C.A.T. oil hebt Dividende deutlich an – Zuversicht trotz Ukraine-Krise
Der österreichische Rohstoffkonzern C.A.T. oil legt mitten in der politisch angespannten Lage in Osteuropa seine Bilanz für das Jahr 2013 vor. Der Konzern konzentriert sich bei seinen Aktivitäten auf Dienstleistungen für die russische Öl- und Gasbranche und sieht die Geschäfte durch die Ukraine-Krise nicht bedroht. Belastungen kommen aber durch den schwachen Rubel. Für 2014 peilt C.A.T. oil einen Umsatz zwischen 420 Millionen Euro und 450 Millionen Euro an, das EBITDA soll zwischen 113 Millionen Euro und 121 Millionen Euro liegen.
Im vergangenen Jahr hat C.A.T. oil einen Umsatz von 426,6 Millionen Euro nach 336,8 Millionen Euro im Jahr 2012 erzielt. Der operative Gewinn hat sich vor Zinsen und Steuern auf 64,6 Millionen Euro verdoppelt. Unter dem Strich erhöhen die Österreicher den Überschuss von 21 Millionen Euro auf 50,8 Millionen Euro. Je Aktie von C.A.T. oil entspricht dies einem Gewinnanstieg von 0,43 Euro auf 1,04 Euro.
Kastner: „Ergebnisziel übertroffen“
„2013 ist das erste Jahr, in dem alle unsere Dienstleistungen vollständig in Betrieb waren“, sagt Konzernchef Manfred Kastner zur Entwicklung der Zahlen. „Wir haben unser Ergebnisziel übertroffen“, so Kastner weiter. Aktionäre sollen eine erhöhte Ausschüttung erhalten. Je Aktie von C.A.T. oil soll eine Dividende von 0,35 Euro gezahlt werden – 10 Cent mehr als für das Jahr 2012.
Die Aktie von C.A.T. oil notiert am Mittwochvormittag bei 16,04 Euro mit 3,35 Prozent im Plus. Der Aktienkurs nimmt damit eine wichtige charttechnische Signalzone in den Blick.