Lanxess: Neue Anlage für Kunststoff in Brasilien
Lanxess startet eine neue Anlage für Hightech-Kunststoffe in Brasilien. Das neue Werk in Porto Feliz hat eine Kapazität von 20.000 Tonnen pro Jahr, 50 Mitarbeiter werden dort arbeiten. Die Kölner haben dort rund 20 Millionen Euro investiert. Insgesamt arbeiten in Porto Felix mehr als 300 Personen für Lanxess.
Mit den Produkten sollen vor allem Kunden in Lateinamerika beliefert werden. Produziert werden dort die Basispolymere Polyamid und Polybutylenterephthalat. Diese können nach Kundenwunsch mit anderen Additiven und Glasfasern vermischt werden.
Insgesamt hat Lanxess in Brasilien sieben Standorte mit 1.100 Mitarbeitern. Damit gehört der Konzern zu den größten Chemieunternehmen des Landes. Fast ein Zehntel des weltweiten Umsatz wird dort erwirtschaftet.