SAF-Holland: Dicke Gewinne der Aktie – Ergebnis soll 2014 deutlich steigen
Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland meldet für das Jahr 2013 einen leichten Umsatzrückgang von 859,6 Millionen Euro auf 857 Millionen Euro. In Europa hat der Luxemburger Konzern einen Umsatzzuwachs von 13 Prozent verbucht. Zum Rückgang haben dagegen ein schwächer werdender nordamerikanischer Markt sowie Wechselkursentwicklungen beigetragen. Trotzdem hat SAF-Holland den Gewinn vor Zinsen und Steuern auf bereinigter Basis von 58,2 Millionen Euro auf 59,3 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich fällt ein bereinigter Gewinn von 28,8 Millionen Euro an, die Summe liegt leicht über den 28,4 Millionen Euro aus dem Jahr 2012. Je SAF-Holland-Aktie ist der Überschuss aber von 0,68 Euro auf 0,63 Euro gefallen.
Für das laufende Jahr peilt der Konzern einen operativen Gewinnanstieg auf etwa 70 Millionen Euro an. Der Umsatz solle auf eine Summe zwischen 920 Millionen Euro und 945 Millionen Euro steigen, kündigt SAF-Holland an. „In den beiden Kernmärkten freuen wir uns über gut gefüllte Auftragsbücher“, sagt Konzernchef Detlef Borghardt am Donnerstag. Mittelfristig will man den Umsatz auf 980 Millionen Euro bis 1,035 Milliarden Euro steigern und vor Zinsen und Steuern eine Gewinnspanne zwischen 9 Prozent und 10 Prozent erzielen.
Aktionäre des Unternehmens können zudem eine Dividendenzahlung erwarten. Für 2013 will SAF-Holland 0,27 Euro je Aktie ausschütten. Der Aktienkurs des Unternehmens notiert am Donnerstagvormittag mit 5,07 Prozent im Plus bei 10,57 Euro.