Fresenius kann Rhön-Kliniken übernehmen
Grünes Licht vom Kartellamt: Der Fresenius-Konzern kann 40 Kliniken und medizinische Versorgungszentren der Rhön-Klinikum AG übernehmen. Die Kartellbehörden haben dem Deal die Freigabe erteilt, meldet das Unternehmen am Donnerstag und rechnet damit, dass der Verkauf mit Ausnahme von zwei Krankenhäusern sowie drei Servicegesellschaften noch im laufenden Monat abgeschlossen werden kann. Bei diesen fünf Standorten müssen dem Verkauf noch Dritte zustimmen.
Den Verkaufspreis beziffert Rhön-Klinikum auf rund 3 Milliarden Euro. Davon will man rund 1,9 Milliarden Euro an die Aktionäre auskehren. Vom Unternehmen wird ein Aktienrückkauf bevorzugt. Allerdings sollen die Anteilseigner hierüber auf der kommenden Hauptversammlung entscheiden. Die Transaktion werde man daher zum größten Teil noch in die Zahlen für 2013 einfließen lassen, meldet Rhön-Klinikum.