Vossloh sieht Licht am Ende des Tunnels
Der Vossloh-Konzern hat im dritten Quartal eine Belebung des Geschäfts verzeichnet. Das Unternehmen meldet einen Neunmonatsumsatz von 971,6 Millionen Euro, davon sind 350,3 Millionen Euro im dritten Quartal angefallen. Das Wachstum gegenüber den ersten neun Monaten 2012 liegt bei 9 Prozent, Wachstumstreiber sei die Sparte Rail Infrastructure gewesen, so Vossloh am Mittwoch. Das Unternehmen hat vor Zinsen und Steuern 34,4 Millionen Euro verdient nach 61,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich ist der Überschuss von 31,4 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro eingebrochen, nachdem der Konzern Sonderbelastungen verbuchen musste (wir berichteten).
„Im kommenden Jahr erwarten wir einen deutlichen Umsatzschub und ein wesentlich besseres Ergebnis als im laufenden Geschäftsjahr. Grundlage hierfür ist der höchste Auftragsbestand in der Geschichte des Unternehmens, der insbesondere auf die hohen Auftragseingänge im Geschäftsbereich Transportation zurückgeht“, kündigt Vossloh-Chef Werner Andree an. Für das laufende Jahr wird die Prognose bestätigt. Man will den Umsatz um 5 Prozent steigern und vor Zinsen und Steuern eine Gewinnspanne zwischen 4 Prozent und 5 Prozent erzielen. Im kommenden Jahr sollen Umsatz und Profitabilität steigen.