Indus: Auftragseingang im Juli über Erwartungen
Die Beteiligungsholding Indus meldet für die erste Jahreshälfte einen Umsatzanstieg von 540,7 Millionen Euro auf 572,9 Millionen Euro. Einen Umsatzsprung in der Sparte Maschinen- und Anlagenbau hat der Konzern durch den Kauf der Budde-Gruppe erzielt. Vor Zinsen und Steuern ist der Gewinn des Unternehmens allerdings nur von 52,5 Millionen Euro auf 53 Millionen Euro geklettert. Unter dem Strich zeigt sich dagegen ein deutlicherer Ergebnisanstieg, der Gewinn liegt bei 26,1 Millionen Euro nach zuvor 23,6 Millionen Euro. Operativ hat Indus den Cashflow um mehr als 18 Millionen Euro auf einen Überschuss von 9 Millionen Euro verbessert.
Die Liquidität beziffert die Gesellschaft mit 94,5 Millionen Euro. Nach Zukäufen und der Auszahlung der Dividende hat sich diese spürbar gegenüber 135,7 Millionen Euro vor Jahresfrist verringert. „Wie angekündigt forcieren wir 2013 nicht nur unsere Akquisitionstätigkeit, sondern investieren auch unverändert hoch in den Ausbau unserer bestehenden Aktivitäten“, sagt Indus-Vorstandsvorsitzender Jürgen Abromeit am Donnerstag.
Die Planungen für 2013 bestätigt man. Im Juli sei der Auftragseingang besser als erwartet ausgefallen, so Indus. Für das Gesamtjahr peilt die Gesellschaft einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn von mehr als 105 Millionen Euro an.