Logwin springt in die schwarzen Zahlen
Der operative Gewinn des Luxemburger Logwin-Konzerns ist in der ersten Jahreshälfte 2013 auf EBITA-Basis von 7,6 Millionen Euro auf 12,0 Millionen Euro gestiegen. Der Umsatz ist dagegen im gleichen Zeitraum von 652,7 Millionen Euro auf 622,8 Millionen Euro gefallen. „Diese Entwicklung ist auf gesunkene Frachtraten bei Air + Ocean sowie Standortschließungen und veräußerte Geschäftsaktivitäten bei Solutions zurückzuführen“, meldet Logwin am Montag. Wegfallende Sonderfaktoren im Volumen von 53 Millionen Euro lassen das Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 45,9 Millionen Euro Verlust auf 6,7 Millionen Euro Gewinn nach oben schießen. Bereinigt um Sonderfaktoren hat die Gesellschaft ihren Überschuss unter dem Strich auf 5,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
„Bei Solutions zeigen die gemeinschaftlichen Anstrengungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität Wirkung. Air + Ocean kann das bereits erfreuliche Ergebnisniveau dank hoher Leistungsqualität in einem volatilen Umfeld halten“, kommentiert Logwin-Chef Berndt-Michael Winter die Zahlen.