TAKKT: Die Konjunkturlage belastet
In der ersten Jahreshälfte hat TAKKT den Umsatz von 443,5 Millionen Euro auf 469,5 Millionen Euro erhöht. Den Zuwachs führt die Gesellschaft auf Zukäufe zurück. Höhere Abschreibungen und die schwache Konjunkturlage belasten allerdings das Ergebnis des Unternehmens. Den EBITDA-Gewinn beziffert der Konzern auf 67,3 Millionen Euro nach zuvor 69,7 Millionen Euro, während unter dem Strich ein Halbjahresgewinn von 0,48 Euro je TAKKT-Aktie ausgewiesen wird – das sind 10 Cent weniger als im Vorjahreszeitraum.
„Zum Ende des Geschäftsjahres 2012 war absehbar, dass sich die schwierige Konjunkturlage in Europa nicht innerhalb eines halben Jahres umkehren wird. Die Entwicklung im zweiten Quartal mit einer deutlichen Verbesserung gegenüber den ersten drei Monaten zeigt jedoch eine positive Dynamik und liegt im Bereich unserer Erwartungen“, so das Fazit von Konzernfinanzchef Claude Tomaszewski am Dienstag.
TAKKT rechnet nun damit, dass der Umsatz organisch am unteren Ende der Prognose wachsen wird – bisher rechnet der Konzern mit einem Umsatzzuwachs zwischen einem und drei Prozent. Die EBITDA-Marge werde dagegen „im oberen Drittel des Zielkorridors von 12 bis 15 Prozent“, kündigt das Unternehmen an.