PUMA erzielt kaum noch Profit
Der Sportartikelhersteller PUMA meldet für das zweite Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang um 4 Prozent auf 692 Millionen Euro. Belastet haben die Entwicklung nach Aussagen von Konzern-Finanzchef Michael Lämmermann schwache Geschäftsentwicklungen in Südeuropa und Fernost sowie negative Währungseffekte. Operativ sinkt der Gewinn des Unternehmens im zweiten Jahresviertel von 47 Millionen Euro auf 31 Millionen Euro, unter dem Strich von 27 Millionen Euro auf nur noch 18 Millionen Euro. Man habe durch Kostensenkungen die negativen Effekte bei Umsatz und Rohmarge nicht kompensieren können, so PUMA am Mittwoch.
„Das Management geht nach dem ersten Halbjahr 2013 für das Gesamtjahr weiterhin von einem währungsbereinigten Umsatzrückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich sowie einem anhaltenden Druck auf die Rohertragsmarge in der zweiten Jahreshälfte aus“, so PUMA zum Ausblick. Der Konzerngewinn soll 2013 gegenüber dem Vorjahr trotz der Rückschläge in der ersten Jahreshälfte steigen. Basis hierfür seien weitere Kostensenkungen.