Epigenomics: Zweite Jahreshälfte wird entscheidend
Der Umsatz von Epigenomics ist im ersten Quartal 2013 von 0,24 Millionen Euro auf knapp 0,36 Millionen Euro geklettert, nachdem das Unternehmen seine Einnahmen aus Produktverkäufen steigern konnte. Nach einer abgeschlossenen klinischen Studie haben sich die Aufwendungen des Unternehmens für Forschung und Entwicklung von 1,4 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro verringert. Auch die ausgaben für Vertrieb und Verwaltung wurden verringert. Den operativen Verlust hat Epigenomics als Folge der Entwicklungen von 2,3 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro reduziert, gleiches gilt für das Ergebnis unter dem Strich.
Die Aussichten für das laufende Jahr bestätigt Epigenomics. „Bei EBIT und Jahresfehlbetrag werden 2013 gegenüber 2012 deutliche Verbesserungen erwartet“, heißt es von Seiten des Unternehmens am Mittwoch. Sowohl für den Verlust als auch den Barmittelverbrauch prognostiziert man Werte zwischen 6,5 Millionen Euro und 7,5 Millionen Euro. Zudem erwartet die Gesellschaft für die zweite Jahreshälfte in den USA die Entscheidung über die Zulassung eines Darmkrebstests, was als Schlüsselereignis im laufenden Jahr angesehen werden kann.