Formycon: Sondereffekte prägen die Zahlen
Die Scale-notierte Formycon hat am Mittwoch Neunmonatszahlen vorgelegt. Der Umsatz konnte, teils durch einen Sondereffekt, von 15,12 Millionen Euro auf 32,42 Millionen Euro gesteigert werden. „Geprägt war diese Umsatzentwicklung durch die Anrechnung von Investitionen in das Projekt FYB202 aus den Jahren 2013 bis 2016”, meldet das Münchener Unternehmen. Zudem hat der Umsatz von der Weiterentwicklung der beiden auslizenzierten Biosimilar-Kandidaten FYB201 und FYB203 profitiert. Vor Zinsen und Steuern weist Formycon einen Gewinn von 8,7 Millionen Euro aus nach 4,84 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich klettert das Ergebnis von 4,89 Millionen Euro Verlust auf einen Überschuss von 8,06 Millionen Euro.
„Für das Gesamtjahr 2018 rechnet Formycon auf Konzernebene aktuell mit Umsatzerlösen von leicht über 40 Millionen Euro. Zudem wird für das Gesamtjahr ein Konzernjahresüberschuss von etwa 7,00 Millionen Euro antizipiert”, so Formycon zum Ausblick.