Norma: Strafzölle und Rohstoffpreise belasten
Bei der Norma Group entwickelt sich der Umsatz etwas besser als erwartet, allerdings liegen EBITA-Marge und operativer Netto-Cashflow unter der Prognose. „Hinsichtlich der sehr guten Entwicklung des organischen Konzernumsatzes hält der Vorstand an seiner Anfang Mai angehobenen Prognose von rund 5 Prozent bis 8 Prozent fest, wobei nun das obere Ende der Bandbreite angestrebt wird”, meldet das Unternehmen am Donnerstag. Dagegen erwartet man nun nur noch eine EBITDA-Marge zwischen 16 Prozent und 17 Prozent statt oberhalb der 17-Prozent-Marke. Die Prognose für den operativen Netto-Cashflow senkt man um 10 Millionen Euro auf 130 Millionen Euro.
Unter anderem belasten steigende Rohstoffpreise und die US-Strafzölle das Ergebnis und die operativen Aktivitäten, so Norma.
Vorläufigen Zahlen zufolge meldet Norma für das zweite Quartal einen Umsatzanstieg von 264,1 Millionen Euro auf 276,4 Millionen Euro. Der Netto-Cashflow fiel dagegen von 36 Millionen Euro auf 30,2 Millionen Euro, die EBITDA-Marge ging zugleich von 17,7 Prozent auf 15,2 Prozent zurück.