Encavis leidet unter dem Wetter - Prognose bestätigt
Encavis hat am Donnerstag Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres bekannt gegeben. Witterungsbedingte Einflüsse bremsten die Entwicklungen beim Hamburger Solar- und Windparkbetreiber - sowohl die Sonneneinstrahlung als auch das Windaufkommen waren vergleichsweise schwach. Der Umsatz ist von 42 Millionen Euro auf 45,9 Millionen Euro gestiegen. „Ohne diese meteorologischen Effekte hätte sich ein zusätzliches Umsatzwachstum von über drei Millionen Euro ergeben”, so Encavis, früher als Capital Stage firmierend. Auch in den Gewinnen macht sich der Witterungseinfluss bemerkbar: Vor Zinsen und Steuern sinkt der operative Quartalsüberschuss von 15 Millionen Euro auf 13,5 Millionen Euro. Dagegen konnte der Cashflow von 21,3 Millionen Euro auf 27,4 Millionen Euro gesteigert werden.
„Der Vorstand der Encavis AG bestätigt erneut seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2018 und ist auf Grund des guten Starts in das 2. Quartal sehr zuversichtlich, dass das Unternehmen die schwächeren meteorologischen Rahmenbedingungen im ersten Quartal 2018 im weiteren Jahresverlauf wieder einholen wird”, so das Unternehmen zum Ausblick. Encavis rechnet unter anderem mit einem Umsatz von mehr als 240 Millionen Euro und einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von mehr als 105 Millionen Euro auf operativer Ebene. Der operative Cashflow soll 163 Millionen Euro erreichen.