Mologen reduziert Verlust
Vom Biotechunternehmen Mologen kommen am Dienstag Quartalszahlen. Nach einem umsatzlosen ersten Quartal im vergangenen Jahr hat die Gesellschaft in diesem Jahr einen Umsatz von 3 Millionen Euro vereinnahmt. Hintergrund ist die neue Kooperation mit Oncologie, die eine Einmalzahlung in Höhe von 3 Millionen Euro brachte. Vor Zinsen und Steuern reduziert sich der Verlust von 5,1 Millionen Euro auf 0,7 Millionen Euro. Je Mologen Aktie wird ein Quartalsverlust von 0,02 Euro ausgewiesen nach 0,14 Euro Minus im Vorjahreszeitraum. Das Minus beim Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit reduziert sich zudem von 6,0 Millionen Euro auf 4,6 Millionen Euro.
Bei den liquiden Mitteln meldet Mologen einen Anstieg von 6,5 Millionen Euro auf 8,3 Millionen Euro. Mit dem Bestand sieht sich das Unternehmen bis Jahresende finanziert und arbeitet an weiteren FInanzierungen.
Die bisherige Prognose für 2018 wird von Seiten der Berliner bestätigt. „In den ersten drei Monaten hat sich bei Mologen viel getan und wir konnten einige wesentliche Ziele erreichen. Der wichtigste Erfolg war sicherlich der Abschluss des Vertrags mit Oncologie, ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu unserem vorrangigen Ziel - der Lizenzierung und internationalen Vermarktung von Lefitolimod. Aber auch die erfolgreiche weitere Finanzierung unseres Unternehmens durch verschiedene Kapitalmaßnahmen war entscheidend im Auftaktquartal”, so Konzernchefin Mariola Söhngen.