GFT Technologies bestätigt Planungen - Gewinn konstant
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat GFT Technologies einen Umsatzrückgang verzeichnet. Das Geschäftsvolumen fiel von 111 Millionen Euro auf 107 Millionen Euro. Die Entwicklung sei „weiterhin von den Budgetrestriktionen zweier Kunden im Bereich Investment Banking beeinflusst”, meldet der Softwarekonzern am Mittwoch. Operativ konnte der Quartalsgewinn von 9,92 Millionen Euro auf 10,05 Millionen Euro gesteigert werden. Unter dem Strich meldet GFT Technologies je Aktie einen unveränderten Überschuss von 0,19 Euro.
„Das laufende Geschäftsjahr nutzen wir, um unsere Kundenbasis - sowohl bei Banken und Versicherungen als auch im Industrieumfeld - weiter auszubauen. So erwarten wir 2018 erste Umsätze mit Industriekunden im mittleren einstelligen Millionenbereich”, sagt GFT-Chefin Marika Lulay am Mittwoch. Den Ausblick bestätigt der Stuttgarter Konzern: GFT erwartet einen Umsatz zwischen 400 Millionen Euro und 420 Millionen Euro, während der operative Gewinn auf EBITDA-Basis mindestens 39 Millionen Euro erreichen soll. Vor Steuern peilen die Süddeutschen einen Überschuss von mindestens 25 Millionen Euro an.