euromicron: „Wir liegen mit Blick auf das Gesamtjahr 2018 im Plan”
Am Mittwoch hat euromicron Zahlen für das erste Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Der Umsatz des Frankfurter Unternehmens ist von 75,5 Millionen Euro auf 75,1 Millionen Euro leicht gefallen, vor allem aufgrund verkaufter und aufgegebener Geschäftsaktivitäten. Bereinigt um diesen Faktor sei der Umsatz um rund 3,8 Prozent gestiegen, so euromicron. Auf EBITDA-Basis meldet die Gesellschaft einen operativen Gewinn von 0,2 Millionen Euro nach 0,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Unter dem Strich steigt der Verlust von 2,8 Millionen Euro auf 3,6 Millionen Euro, was euromicron vor allem mit Aufwendungen im Zusammenhang mit dem jüngsten Finanzierungsdeal begründet. Der Auftragseingang ist von 88,5 Millionen Euro auf 90,2 Millionen Euro geklettert.
„Wir haben uns im traditionell verhaltenen 1. Quartal erwartungsgemäß entwickelt und liegen mit Blick auf das Gesamtjahr 2018 im Plan”, sagt euromicron Vorstandschefin Bettina Meyer zu den Zahlen. „Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen schnell voran und macht es für Unternehmen unumgänglich, in die Digitalisierung ihrer Geschäftsmodelle zu investieren. Davon profitiert euromicron”, so Konzernvorstand Jörn Trierweiler, der seit Ende April im Management des Konzerns die Ressorts Operations, Strategie und IT verantwortet und damit Nachfolger von Jürgen Hansjosten ist.