Auden: Die Zahlen für 2016 sind da
Mitte April 2018 publiziert Auden nicht testierte Zahlen für 2016. Demnach haben die Berliner damals einen Verlust von 16,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Vor allem Abschreibungen haben zu diesem Minus geführt. Eine Beteiligung musste dabei vollständig abgeschrieben werden. Auch die damals durchgeführte Kapitalerhöhung muss beim Verlust berücksichtigt werden. Denn auf diese hat es eine Berichtigung gegeben, es gibt einen Forderungsverzicht mit Besserungsabrede.
Für 2017 sieht es bei Auden nicht besser aus, auch das vergangene Jahr soll rote Zahlen gebracht haben. Klar ist bisher, dass es in den ersten drei Quartal einen deutlichen operativen Verlust gab.
Zuletzt hat sich die Gesellschaft um eine neue Kapitalerhöhung bemüht. Diese Versuche waren aber offenbar kaum erfolgreich. Bisher kam es zu keiner Kapitalerhöhung. Auch hat ein größerer Investor gegenüber dem Unternehmen deutlich gemacht, dass er diese nicht mehr verfolge.
Der Kurs von Auden reagiert positiv auf die jüngste Nachricht. Das Papier gewinnt am Morgen 13,4 Prozent auf 0,198 Euro.