MBB: Aumann-IPO hat Auswirkungen auf den Gewinn
Die Beteiligungsgesellschaft MBB reduziert den vorläufig gemeldeten Gewinn je Aktie für das Jahr 2017 von 2,04 Euro auf 0,71 Euro. Hintergrund sind bilanzielle Effekte nach IFRS-Regeln aus dem IPO der Beteiligung Aumann und den damit einhergehenden Sonderaufwendungen. „In den vorläufigen Zahlen ist die Gesellschaft auf Basis einer gutachterlichen Stellungnahme davon ausgegangen, dass dieser im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Börsengang stehende Aufwand wie andere Transaktionskosten zu klassifizieren und wie auch der Eigenkapitalzuwachs erfolgsneutral abzubilden sei”, so MBB. Nun werde man den Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassen.
Auf bereinigter Basis weist MBB einen Gewinn je Aktie von 2,06 Euro und damit in der Nähe der vorläufig gemeldeten Zahlen aus.
Im laufenden Jahr will MBB den Gewinn je Aktie auf 2,30 Euro bis 2,45 Euro steigern. Der Umsatz soll mehr als 500 Millionen Euro erreichen.