Deutsche Wohnen hebt die Dividendenzahlung an
Deutsche Wohnen hat den Konzerngewinn im vergangenen Jahr um 9 Prozent auf eine neue Rekordsumme von 1,8 Milliarden Euro gesteigert. Neben der operativen Entwicklung sind hierfür auch Bewertungsgewinne verantwortlich. Das Immobilienunternehmen meldet am Freitag zudem für das Jahr 2017 einen Anstieg der Funds from Operations von 384 Millionen Euro auf 432 Millionen Euro. Beim Net Asset Value je Deutsche Wohnen Aktie weist die Gesellschaft einen Anstieg von 29,68 Euro auf 35,74 Euro aus. „Die aktuelle Marktdynamik zeigt ganz klar, dass wir unseren strategischen Fokus sehr frühzeitig richtig gewählt haben”, sagt Konzern-Finanzchef Philip Grosse mit Blick auf die Engagements des Unternehmens in Berlin.
Die Dividende soll um 8 Prozent auf 0,80 Euro je Deutsche Wohnen Aktie steigen, heißt es aus der Konzernzentrale.
Für das laufende Jahr stellen die Berliner Funds from Operations in Höhe von 470 Millionen Euro in Aussicht, während das EBITDA auf bereinigter Basis ohne Verkäufe eine Summe von 615 Millionen Euro erreichen soll. Der Net Asset Value je Aktie soll weiter steigen, so Deutsche Wohnen am Freitag. Zudem kündigt das Unternehmen ein Investitionsprogramm an: „Bis zum Jahr 2022 wird die Deutsche Wohnen im Rahmen ihres über eine Milliarde Euro schweren Investitionsprogramms rund 30.000 Wohnungen zeitgemäß modernisieren und energetisch ertüchtigen. Darüber hinaus werden durch Nachverdichtung und Neubau bestehende Flächenreserven genutzt und neuer Wohnraum unter anderem in Berlin, Dresden, Leipzig und Frankfurt errichtet”, so Deutsche Wohnen.