K+S steigert Dividende - Cashflow soll sich deutlich verbessern
Der Rohstoffkonzern K+S hat am Donnerstag Zahlen für das Jahr 2017 vorgelegt. Für den Umsatz meldet der Konzern aus Kassel einen Anstieg von 3,5 Milliarden Euro auf 3,6 Milliarden Euro. Beim Free Cashflow halbiert sich das Minus auf rund 390 Millionen Euro, der operative Cashflow sinkt von 445 Millionen Euro auf 307 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern haben die Hessen ihren operativen Gewinn von 229 Millionen Euro auf 271 Millionen Euro erhöht. Je K+S Aktie wird ein Gewinnanstieg von 0,68 Euro auf 0,76 Euro ausgewiesen. „Obwohl 2017 ein vom Übergang geprägtes Jahr war, haben wir unsere Ziele erreicht und damit eine belastbare Grundlage für die Zukunft geschaffen”, sagt Konzernchef Burkhard Lohr.
Aktionäre sollen eine Dividende von 0,35 Euro je K+S Aktie erhalten - ein Plus von 5 Cent zur letzten Ausschüttung.
„Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet die K+S Gruppe, dass der Umsatz spürbar und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich über den Werten des Vorjahres liegen wird”, heißt es von Seiten der Gesellschaft zum Ausblick auf das laufende Jahr. In der Kalisparte soll das neue Werk in Kanada Spuren in Form steigender Fördermengen hinterlassen. In Deutschland rechnet K+S für das Werk Werra durch den Wegfall abwasserbedingter Unterbrechungen mit steigenden Produktionsmengen. „Wir erwarten, dass sich 2018 der Free Cash Flow deutlich verbessern wird”, so Lohr weiter.