Auden wartet weiter auf viele Millionen
Der Beteiligungskonzern Auden wartet weiterhin auf Gelder aus einer Kapitalerhöhung, die die Berliner bereits im Dezember des Jahres 2016 durchgeführt haben (wir berichteten). Man habe nun „die Auden Group GmbH aufgefordert, die ausstehende Einzahlung der Einlage auf das Grundkapital aus der Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen vom Dezember 2016 zu leisten”, heißt es von Seiten der Gesellschaft. Offen ist zum einen eine Forderung von mehr als 1,52 Millionen Euro aus der Einlage in das Grundkapital sowie eine Forderung in Höhe von rund 11,9 Millionen Euro aus dem Bezugspreis der Aktien.
Man habe der Auden Group GmbH eine Nachfrist bis zum 30.April gesetzt und dies im Bundesanzeiger veröffentlicht, so die Berliner am Mittwoch. „Die Veröffentlichung ist Voraussetzung für einen Einzug der Aktien, sollte die Auden Group GmbH ihrer Verpflichtung zur Einzahlung des Grundkapitals nicht bis zum 30. April 2018 nachkommen”, so Auden.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Auden Aktie bei 0,455 Euro mit 0,98 Prozent im Minus.