Gesco: Mögliche Millionen-Last aus Kartellverfahren
Die Beteiligungsgesellschaft Gesco meldet mögliche Millionenlasten bei der 90-prozentigen Tochtergesellschaft Dörrenberg Edelstahl GmbH. Unter anderem gegen diese Gesellschaft ermitteln die Behörden wegen des Verdachts wettbewerbswidriger Absprachen und Verhaltensweisen in den Jahren 2003 bis 2015. „Das Bundeskartellamt hat die Dörrenberg Edelstahl GmbH über die Möglichkeit informiert, gegen Zahlung eines hohen einstelligen Millionenbetrags von der Einleitung eines Bußgeldverfahrens abzusehen”, melden die Wuppertaler am Dienstag. Wie man weiter vorgeht wird nun geprüft. Derzeit seien die wirtschaftlichen Folgen noch nicht konkret bezifferbar.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Gesco Aktie bei 34,80 Euro mit 3,08 Prozent im Minus.