Carl Zeiss Meditec peilt operative Gewinnspanne zwischen 14 und 16 Prozent an
Am Freitag hat Carl Zeiss Meditec Zahlen für das beendete Geschäftsjahr 2016/2017 vorgelegt. Beim Umsatz weist das Jenaer Unternehmen einen Anstieg um 9,3 Prozent auf knapp 1,19 Milliarden Euro aus. „Sehr zufrieden sind wir mit dem stetig steigenden Anteil fallzahlenabhängiger Umsätze, die im abgeschlossenen Geschäftsjahr bereits 33 Prozent unseres gesamten Umsatzes ausmachten. Zudem konnten wir erneut wesentliche Innovationen in den Markt einführen”, sagt Konzernchef Ludwin Monz. Vor Zinsen und Steuern hat Carl Zeiss Meditec den Gewinn von 154,3 Millionen Euro auf 180,8 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich steigt der Gewinn je Aktie von 1,21 Euro auf 1,57 Euro. Die Ostdeutschen profitierten hierbei im Gegensatz zum Jahr zuvor von Währungskursentwicklungen.
„Insbesondere aufgrund der positiven Umsatzentwicklung, des verbesserten Produktmix und des gestiegenen Anteils fallzahlenabhängiger Umsätze, erwartet die Carl Zeiss Meditec AG im Geschäftsjahr 2017/18 wie auch mittelfristig eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 14 und 16 Prozent”, so das Unternehmen zum Ausblick.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Carl Zeiss Meditec Aktie bei 52,22 Euro mit 1,46 Prozent im Plus.