Volkswagen will 22 Milliarden Euro investieren - Elektromobilität im Fokus
Der Volkswagen-Konzern will mit einem 22,8 Milliarden Euro schweren Investitionspaket den immer noch schwelenden Dieselskandal einen Schritt weiter hinter sich lassen. Mit 14 Milliarden Euro Investitionsvolumen soll der Löwenateil der Gelder in die deutschen Standorte fließen, heißt es aus dem Wolfsburger Unternehmen. „Mit dem jetzt beschlossenen Investitionspaket bringen wir die größte Produkt- und Technologieoffensive in der Geschichte der Marke entscheidend voran. Es ist unser Ziel, Volkswagen nachhaltig an der Spitze der Volumensegmente zu positionieren und eine führende Stellung in der Elektromobilität einzunehmen”, sagt Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen.
Im Fokud der Ausgaben steht unter anderem die Sparte Elektromobilität. Eine Milliarde Euro soll am Standort in Zwickau in die Fortentwicklung des Werkes zu einem reinen E-Mobilitäts-Werk fließen, kündigt VW an. „Dort konzentriert Volkswagen in einer ersten Phase die Serienproduktion seiner zukünftigen E-Fahrzeuge auf Basis des neuen Modularen E-Antriebs-Baukastens”, heißt es aus dem Unternehmen, das 2020 mit dem Volkswagen I.D. ein erstes Fahrzeug einer neuen Generation von E-Autos auf den Markt bringen will.
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