VTG: Sondereffekte belasten das Ergebnis
Der VTG-Konzern hat in den ersten neun Monaten 2017 einen Umsatzanstieg von 742 Millionen Euro auf 750,2 Millionen Euro verbucht. Auf EBITDA-Basis ist der operative Gewinn dagegen von 255,9 Millionen Euro auf 250,7 Millionen Euro gefallen. „Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf Sonderaufwendungen aus der Ingangsetzung unvermieteter Wagen sowie der geplanten Übernahme der Nacco-Gruppe zurückzuführen”, so das Unternehmen. Unter dem Strich weist VTG einen Gewinnrückgang von 45 Millionen Euro auf 44,1 Millionen Euro aus.
Während VTG die Umsatzprognose für 2017 mit einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert bestätigt, peilt man beim operativen Gewinn nun nur noch das untere Ende der Prognosespanne von 330 Millionen Euro bis 360 Millionen Euro an. „Die EBITDA-Prognose enthält am oberen Ende der Spanne das Erlöspotenzial aus der Übernahme der Nacco-Gruppe im Geschäftsjahr 2017. Aufgrund der anhaltenden Prüfung der Übernahme durch die zuständigen Kartellbehörden erwartet der Vorstand das Closing der Transaktion jetzt erst im ersten Quartal 2018”, so VTG zur Begründung.
Die VTG Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 47,445 Euro mit 1,32 Prozent im Plus.