SMT Scharf: Rohstoffbranche zeigt Erholungstendenzen
SMT Scharf sieht eine Verbesserung im Umfeld. „Nachdem sich die Rohstoffpreise weiter stabilisiert haben, sehen wir deutliche Signale, die auf eine Erholung der Branchenkonjunktur deuten. Nachfrage und Auftragsvolumina am Markt für Bergbauausrüstungen ziehen deutlich an und das Sentiment verbessert sich zusehends”, sagt Komzernchef Hans Joachim Theiß am Montag bei der Vorlage der Neunmonatszahlen. Den Ausblick auf das laufende Jahr hatte der Bergbautechnikkonzern bereits in der vergangenen Woche erhöht. „Wir gehen auch vor dem Hintergrund eines sich weiter aufhellenden Marktumfeldes davon aus, dass wir für das Gesamtjahr 2017 einen Konzernumsatz in einer Spanne von mindestens 44 bis 48 Millionen Euro erzielen. Dabei rechnen wir nun mit einem EBIT im Korridor von 3,7 bis 4,2 Millionen Euro”, so SMT Scharf.
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat SMT Scharf den Auftragseingang von 27,7 Millionen Euro auf 34,7 Millionen Euro steigern können. Vor allem China und Russland haben Wachstumsimpulse gebracht. Der Umsatz kletterte von 26,7 Millionen Euro auf 35,2 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern hat SMT Scharf den operativen Neunmonatsgewinn auf 3,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die SMT Scharf Aktie bei 14,01 Euro mit 0,04 Prozent im Plus.