HolidayCheck Group: Verlust vergrößert sich, Planung bestätigt
Bei der HolidayCheck Group ist in den ersten neun Monaten ein Umsatz von 93,2 Millionen Euro angefallen nach 84,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern hat sich der Verlust allerdings von 0,7 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro vergrößert. Auch unter dem Strich klettert der Verlust und liegt nach 0,8 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des letzten Jahres nun bei 4,6 Millionen Euro. Steigende Kosten für Marketing und Personal haben sich wie vom Unternehmen erwartet in den operativen Ergebnissen niedergeschlagen. Man blicke auf einen „Neunmonatszeitraum zurück, in dem Umsatzwachstum und operatives EBITDA jeweils am oberen Ende der für das Gesamtjahr abgegebenen Prognose lagen”, so HolidayCheck am Mittwoch.
Die Prognose für 2017 bestätigt man, sieht aber Chancen, dass „Umsatz und operatives EBITDA für das Gesamtjahr 2017 jeweils im oberen Drittel der genannten Jahresprognose liegen werden”. HolidayCheck erwartet bisher einen Umsatzzuwachs zwischen 7 Prozent und 11 Prozent. Auf EBITDA-Basis wird ein Ergebnis zwischen der Gewinnschwelle und einem Verlust von 5 Millionen Euro erwartet.
Die HolidayCheck Group Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 2,80 Euro mit 3,78 Prozent im Minus.