Bayer: Neuer Zulassungsantrag für Rivaroxaban
Der Bayer-Konzern will sein Medikament Rivaroxaban in der Europäischen Union zur Behandlung von koronarer Herzkrankheit oder peripherer arterieller Verschlusskrankheit in Kombination mit Acetylsalicylsäure vertreiben. Man habe bei den Behörden einen entsprechenden Zulassungsantrag gestellt, meldet das DAX-notierte Unternehmen aus Leverkusen am Montag. Auch in den USA will man noch in diesem Jahr bei der FDA den Zulassungsantrag stellen.
„Herzinfarkte und Schlaganfälle stellen eine erhebliche Belastung der öffentlichen Gesundheit dar, und wir brauchen neue, bessere Behandlungsoptionen. Jedes Jahr sterben Millionen von Menschen an Herz-Kreislauferkrankungen", sagte Dr. Jörg Möller, Mitglied des Executive Committee bei der Pharmaceutical Division der Bayer AG und Leiter der Entwicklung.
Im XETRA-Handel notiert die Bayer Aktie bei 116,30 Euro mit 0,26 Prozent im Plus.