Fresenius Medical Care bestätigt Ausblick - „schwierige Bedingungen”
Im dritten Quartal des laufenden Jahres hat Fresenius Medical Care den Umsatz von 4,21 Milliarden Euro auf 4,34 Milliarden Euro gesteigert. Operativ meldet das DAX-notierte Healthcare-Unternehmen einen leichten Gewinnrückgang auf 609 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern. Unter dem Strich weist Fresenius Medical Care einen Quartalsgewinn von 371 Millionen Euro aus im Vergleich zu 369 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Je Aktie von Fresenius Medical Care kletterte der Quartalsüberschuss damit um 2 Cent auf 1,01 Euro. Beim Cashflow aus den operativen Aktivitäten weist das Unternehmen dagegen einen deutlichen Anstieg von 393 Millionen Euro auf 612 Millionen Euro aus, zurückzuführen auf deutliche Veränderungen im Bereich des Working Capitals.
„Die Naturkatastrophen in Nordamerika haben viele unserer Patienten und Mitarbeiter vor große Herausforderungen gestellt. Trotz der schwierigen Bedingungen ist es uns gelungen, in diesem Quartal solide Ergebnisse zu erzielen”, sagt FMC-Chef Rice Powell am Donnerstag zum dritten Quartal des laufenden Jahres. Den bisherigen Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt der Konzern. Währungsbereinigt soll der Umsatz zwischen 8 Prozent und 10 Prozent steigen. Bereinigt um Sondereinflüsse wird ein Gewinnanstieg um 7 Prozent bis 9 Prozent für 2017 in Aussicht gestellt.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Fresenius Medical Care Aktie bei 82,53 Euro mit 0,59 Prozent im Minus.