RWE peilt oberes Ende der Prognose an
Der Energiekonzern RWE hat am Montagmorgen Halbjahreszahlen vorgelegt und sieht sich auf Kurs. „Nach unserer aktuellen Planung werden wir das Geschäftsjahr am oberen Ende unserer Prognose abschließen. Die Eckdaten zeigen auch: Unsere finanzielle Situation bietet eine solide Basis für die Zukunft. Und mit unserer Strategie haben wir die richtigen Weichenstellungen vorgenommen”, sagt Konzernchef Martin Schmitz. Aktionäre sollen neben einer Regeldividende von 0,50 Euro je RWE Aktie für das laufende Geschäftsjahr auch eine Sonderdividende von 1,00 Euro je RWE Aktie erhalten - diese speist sich aus der Rückerstattung der Kernbrennstoffsteuer.
Für die erste Hälfte des laufenden Jahres meldet RWE einen Umsatz von 23,32 Milliarden Euro nach knapp 23,9 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern hat der Konzern aus Essen einen bereinigten operativen Gewinn von 2,2 Milliarden Euro erzielt, in der ersten Jahreshälfte 2016 waren es 1,88 Milliarden Euro. Den Gewinn je RWE Aktie hat der Konzern von 0,74 Euro auf 4,34 Euro gesteigert, was allerdings vor allem auf Sondereffekte zurück geht. Bereinigt sei der Gewinn je RWE Aktie von 0,97 Euro auf 1,32 Euro gestiegen, meldet das DAX-notierte Unternehmen. Der Cashflow hat sich zugleich um mehr als 2,7 Milliarden Euro auf 1,71 Milliarden Euro verbessert.
Die RWE Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 19,305 Euro mit 2,52 Prozent im Plus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.